Best.nr. 9005/9006: Rumpfbausatz für Benzin- / SkyFox-Mechanik) |
Die Hughes geht zurück auf den Typ 369, der 1961 ursprünglich für eine Ausschreibung der US Army ausgewählt und entwickelt
wurde. Als die Produktion für die Militär- version lief, widmete sich die Fir- ma Hughes (1984 übernommen von McDonnell Douglas) der Ent- wicklung einer Zivilvariante der 369. Von dieser, bekannt als Hughes 500 gab es dann ab 1966 ein 7- sitziges Basismodell, eine 5-sitzige Ausführung und eine dritte als Gebrauchshubschrauber.
Deren Nachfolger, anfangs be- kannt als 500U und angetrieben durch eine Allison T-63-A4A Tur- bine, wurde später zur 500C. Davon gab es eine Militäraus- führung für den Export, die 500M;
Lizenzbauten in Argentinien, Italien und Japan.
|
Die Hughes 500D wurde 1974 vorgestellt, Erstflug des Prototyps im August gleichen Jahres. Ihre besonde- ren Ausstattungsmerkmale
waren die 375shp Allison 250-C20B, das unver- wechselbare ‘T’-Leitwerk und der Wechsel zu einem 5-Blatt Hauptrotor in Verbindung mit einem 4-Blatt Heck- rotor. 1976 kündigte die Firma Hughes die
Version 500M-D Defender an, welche anschließend produziert wurde. Bereits unter Leitung von McDonnell Douglas folgte die „langnasige“ Hughes 500E (520shp) mit der spitzen Kanzel. Der
Einsatzbereich der Hughes 500 umfasst z.B. Flüge für die Landwirt- schaft, Rundflüge mit Touristen, Heliski- ing, Lastentransport, die Beobachtung von Fischschwärmen vor der Küste
|
Neu-Seelands, Fotoflüge und jede Art von Fernsehflug - sowohl vor als auch hinter der Kamera. Wegen ihrer guten
Manövrierfähigkeit und des angenehmen Handlings ist die Hughes 500 der Favorit vieler Piloten.
In Deutschland gehört auch eine Pilotin dazu: die Berufspilotin Jutta Eichholtz (Amsel-Air,
Wiesbaden) fliegt die D-HILV der RH-Flugdienste aus Groß- Umstadt. Mehr als genug dieser „Kraft-Eier“ bie- ten sich als Vorlage für ein wunder- schönes Scale-Modell. Bevor Sie dieses Ziel
erreichen, such- en Sie zuerst den Bausatz aus, der zur gewünschten oder schon vorhandenen Mechanik passt.
|
Zum Bausatz gehört ein 9teiliger Rumpf, das für die Hughes typische Kufenlandegestell, ein Scheibensatz in rauchglas und ein
Spantensatz passend zur jeweils genannten Mechanik. Der Antrieb zwischen Mechanik und Heckrotor erfolgt über eine kugelgelagerte CFK-Antriebswelle mit Kardange- lenken. Unsere Vorschläge zur Aus-
stattung mit Scale-Zubehör zeigen eine Empfehlung verschiedener Accessoires, die Sie je nach Ori- ginalvorlage verwenden. Dabei lohnt sich auch immer ein Blick auf andere Zubehörseiten. Falls Sie
sich auf der Suche nach einer Lackierung gar nicht ent- scheiden können, werfen Sie einen Blick auf unser fertig ausge- schnittenes Decor!
|