Bauplan Messerschmitt Bf 109 F/G: 52,50 € (Euro)
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Im Sommer 1934 schrieb das RLM (=Reichsluftfahrtministerium) einen Auftrag für einen modernen Jagd- einsitzer aus, um die inzwischen
veralteten Doppeldecker Ar 68 und He 51 zu ersetzen. Neben Arado mit der Ar 80 V-l, Focke-Wulf mit der Fw 159 V-l und Heinkel mit der He 112 V-l beteiligten sich auch die Bayrischen Flugzeugwerke mit der Bf 109 V-1. Außer der Fw 159 waren alle Ma-
schinen mit dem damals stärksten Motor, dem Rolls Royce "Kestrel V" mit 695 PS ausgestattet. Das Ver- gleichsfliegen fand im Oktober 1935 in Travemünde statt, wobei die Me 109 und die He 112 in
die nähere Wahl kamen, das Rennen machte schließlich die Bf 109 V-1.
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Den Ausschlag gab der einfachere Aufbau und der günstigere Preis. Im Anschluss an die Ausschreibung wurde ein Auftrag über zehn
Maschinen verge- ben, nach verschiedenen Verbesserun- gen ging die Bf 109 als Standardjägerder Luftwaffe in Serie. Die Bezeichnung “Bf”
änderte sich noch durch den Aufkauf der Bayrischen Flugzeugwerke durch die Messerschmitt AG in Me 109.
--> Messerschmitt Bf 109 E
Messerschmitt Bf 109 F/G
Ab Frühjahr 1941 standen in Deutschland die leistungsfähigeren DB 601-Moto- ren zur Verfügung. Durch den Einbau dieses Motors und
durch aerodynamische Verbesserungen sollte die Flugleistung verbessert werden. Als Prototyp wurde eine Maschine der E-Reihe mit dem neuen DB 601 E ausgerüstet, was eine komplett überarbeitete Motorhaube
notwendig machte. Der Ladelufteintritt wur- de umgestaltet und besaß nun den bestmöglichen Staueffekt. Die Luftschraube hatte einen kleineren Durchmesser, die Propellernabe wurde vergrößert. Die
Flächenkühler wurden zur Grenzschichtabsaugung herangezogen und die bis- her abgestrebte Höhenflosse wurde freitragend. Die Spannweite wurde vergrö- ßert, die Flächen hatten runde Spitzen.
Frise-Querruder wurden anstelle der bis- herigen Spalt-Querruder eingebaut, und normale Wölbungsklappen kleinerer Fläche fanden anstelle der bisher benutzten Spaltklappen Verwendung.
Die G-Version war die am häufigsten produzierte Variante der Me 109, rund 70% aller gebauten Maschinen entstammten dieser ab dem Spätsommer 1942 gebauten Serie. Auch 386 Exportmaschinen aus dem Jahr 1943/44 stammten von dieser Version. Die Maschinen waren mit dem neuen DB 605 ausgestattet.
--> Messerschmitt Bf 109 K-4
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Der Bauplan zur Messerschmitt Bf 109 wurde von Aeronautica anhand von Originalunterlagen von Messerschmitt aus den Jahren 1936-1944
im Maßstab 1:5 originalgetreu erstellt. Lediglich bei Tragflügel und Leitwerk wurde vom Ori- ginal abgewichen, um gute Fluglei- stungen zu erreichen. Zurzeit gibt es wohl keine bessere Bf 109 auf dem
Markt und viele Kunden äußerten sich schon zufrieden auf Grund der fantasti- schen Flugleistungen dieses Modells.
Das Modell ist ganz in Holzbauweise gehalten, alle Rippen und Spanten sind aus Sperrholz, die Beplankung erfolgt durch 1,5-2mm
starkes Balsaholz. Sie können sich einen Großteil Arbeit ersparen, in dem Sie den als Zubehör erhältlichen CNC-
Rippen- und Span- tensatz erwerben, der alle Sperr- holzteile enthält, die zum Bau not- wendig sind. Mit einem speziell auf
diese Bf 109 ausgelegten pneumatischen Einzieh-
fahrwerk machen Sie das Mo- dell zum einem Highlight, das auf jedem Flugplatz zu einer Attraktion gerät.
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1984 mm 1788 mm bis ca. 62 ccm 1:5
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Motor, Landeklappen, Querruder, Seiten- / Höhenruder, pneumat. Ein- ziehfahrwerk
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